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Wirtschaft - 08.05.2019

Wer günstige Zinsenbekommt – und wer nicht

Je solventer man ist, desto günstiger sind die Zinskonditionen für einen Kredit. Auf diese Gleichung vertrauen bislang die meisten Verbraucher.

Aber: Unter bestimmten Umständen stimmt diese Logik nicht!

In der Regel erhält man als besonders zahlungsfähiger Mensch zwar die besten Zinsen einer Bank. Allerdings variieren die Konditionen im Anbietervergleich stark.

Das bedeutet: Die Zinsunterschiede sind so groß, dass jemand mit niedriger Kreditwürdigkeit einen günstigeren Zinssatz finden kann, als jemand mit bester Kreditwürdigkeit, der auf einen Kreditvergleich verzichtet.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Kreditvergleichportals Smava für Kredite in 2018.

So konnten Kunden mit niedriger Kreditwürdigkeit im Jahresdurchschnitt Kredite ab einem effektiven Jahreszins von 3,26 Prozent abschließen. Im schlechtesten Fall musste jemand mit bester bester Kreditwürdigkeit bis zu 13,27 Prozent effektiven Jahreszins zahlen.

Im vergangenen Jahr lag die Differenz (bei schlechter Bonität) zwischen dem durchschnittlich günstigsten und teuersten Zinssatz bei 15,97 Prozentpunkten. Bei einem Kredit von 15 000 Euro (48 Monaten Laufzeit) ließen sich 5039,67 Euro an Zinsen sparen.

Sparen können auch besonders solvente Personen: Die Zinssätze unterschieden sich im Schnitt um 10,74 Prozentpunkte. Bei einem Kredit von 15 000 Euro (48 Monate Laufzeit) konnten sie 3368,76 Euro sparen.

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