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Welt - 14.06.2019

Horror-Crash auf B36 mit zwei Toten: Halbe Familie ausgelöscht – Sohn immer noch in Lebensgefahr

Als bislang unbekannten Gründen ereignete sich am Donnerstag in Karlsruhe ein tödlicher Autounfall – zwei Personen sind dabei gestorben, eine weitere Person wurde schwer verletzt.

Update vom 14. Juni, 15:30 Uhr: Nach dem tragischen Unfall auf der B36 in Karlsruhe am Donnerstagabend schwebte der 28-jährige Sohn des tödlich verunglückten Ehepaares auch am Freitag noch immer in Lebensgefahr. Ein Gutachter wurde hinzugezogen, um die Unfallursache zu klären. Er soll unter anderem prüfen, ob ein medizinischer Notfall den Unfall in Karlsruhe verursachte. 

Die Familie war mit ihrem Audi auf der Bundesstraße 36 unterwegs, als er aus bisher ungeklärter Ursache ein in gleicher Richtung fahrendes Auto touchierte. Das Auto streifte zunächst einen Baum, schleuderte dann etwa 80 Meter weiter, prallte gegen einen weiteren Baum und stieß mit voller Wucht gegen einen Oberleitungsmast. Der 60-jährige Familienvater und seine 52 Jahre alte Frau starben noch an der Unfallstelle, der Sohn wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Horror-Crash auf B36 mit zwei Toten: Identität geklärt

Update vom 14. Juni 2019: Die Identität der Toten, die bei dem schrecklichen Unfall in Karlsruhe ums Leben gekommen sind, ist nun bekannt: Es handelt sich bei den Insassen um einen 60-jährigen Mann und seine 52-jährige Ehefrau. Der Sohn (28) schwebt in Lebensgefahr. Offenbar saß er während des Unfalls auf dem Rücksitz. Der Fahrer des VWs wurde mit einem Schock in die Klinik eingewiesen.

Erstmeldung vom 13. Juni 2019

Nach einem Unfall am Donnerstagabend (13. Juni) bot sich Einsatzkräften in Karlsruhe ein Bild des Schreckens: Für zwei Personen kam dabei jede Hilfe zu spät, sie starben noch an der Unfallstelle. Ein weiterer Beteiligter wurde dabei schwer verletzt. Über den tödlichen Crash im Stadtteil Grünwinkel berichtet HEIDELBERG24*. 

Karlsruhe: Zwei Tote nach schwerem Unfall – Auto an Baum zerschellt

Während die Polizei in einer ersten Eilmeldung noch von mehreren Verletzten, beziehungsweise Schwerverletzten gesprochen hatte, wurde schon kurz darauf ergänzt, dass bei dem schweren Unfall in Karlsruhe zwei Menschen gestorben sind

Der tödlichen Unfall in Karlsruhe, wo es erst kürzlich auf der A5 zu einem folgenschweren Crash mit einem Flixbus gekommen war, bei dem 16 Passagiere teilweise schwer verletzt wurden, hat sich laut ersten Angaben gegen 20:30 Uhr an der Kreuzung Eckenerstraße und Rheinhafenstraße im Stadtteil Grünwinkel ereignet. Hier soll der Fahrer eines Audi aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben. Im Anschluss war der Wagen von der Fahrbahn abgekommen und mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum gekracht.

Horror-Crash in Karlsruhe fordert zwei Tote – Ursache unklar

Ersten Informationen zufolge soll sich das Unfallfahrzeug in der Folge überschlagen haben, ehe es auf einem Gehweg am Straßenrand völlig zerstört liegen geblieben war. Wie die Polizei Karlsruhe in ihrer Erstmeldung berichtete, wurde der Fahrer in dem Wagen eingeklemmt und schwer verletzt. 

Zwei weitere Mitfahrer wurden durch die Wucht des Aufpralls aus dem Auto geschleudert und blieben offenbar vor, beziehungsweise neben dem Fahrzeug auf der Straße liegen. Für sie kam jede Hilfe zu spät – die hinzugeeilten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Unfallopfer feststellen. Über Alter und Geschlecht der Toten lagen bislang noch keine Informationen vor.

Im Einsatz waren zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei.

Wie es zu dem tödlichen Unfall in Karlsruhe kommen konnte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Weitere Informationen folgen.

Erst vor rund zwei Wochen war es kurz vor dem Autobahndreieck Karlsruhe ebenfalls zu einem Horror-Unfall gekommen: Nach dem Zusammenstoß mit einem VW wurde ein Porsche über die Autobahn geschleudert – der Sportwagen überschlägt sich und wird völlig demoliert, der Fahrer schwer verletzt.

*HEIDELBERG24 ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

rob

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