Wenn Kritikern der Tod droht
Was für ein deprimierendes Foto auf Seite 3. Bei der gestrigen Islamkonferenz konnten drei der wichtigsten Islam-Kritiker nur mit Leibwächtern auftreten. Wohlgemerkt: Die Zusammenkunft fand nicht im Iran, im Sudan oder in Saudi-Arabien statt, sondern in Berlin-Mitte!
Seyran Ates, Ahmad Mansour und Hamed Abdel-Samad trauen sich, Theorie und Praxis des Islams zu hinterfragen. Sie brandmarken Frauenfeindlichkeit, Antisemitismus und Homophobie. Dafür erhalten sie Morddrohungen.
DAS gehört auf die Tagesordnung jeder Islamkonferenz. Einige der dort vertretenen Verbände inszenieren Muslime in Deutschland gerne als Opfer – und schweigen, wenn deren Verfolger selber Muslime sind.
Zur nicht ganz bequemen Wahrheit gehört auch: Christliche Kirchen werden in Deutschland ständig gescholten – und oft zu Recht: Deren Kritiker brauchen allerdings keine Personenschützer. Der Islam ist von dieser aufgeklärten Gelassenheit noch weit entfernt.
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