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Politik - 29.01.2019

Übles Spiel mit Scheinehen

Mehr Menschenverachtung ist kaum vorstellbar: Wer ernsthaft Einwanderung per Trauschein propagiert oder gar betreibt, ist offenbar von allen guten Geistern verlassen.

Migration wird zum Trickbetrug, für den jedes Mittel recht ist. Mag sein, dass sich die wohlhabenden Gatten als edle Retter fühlen – am Ende bleibt es das Ausnutzen von Armut. Und ein übles Spiel mit den Gefühlen und der Not von Menschen, das zu neuer Abhängigkeit vom reichen Ehepartner im Traumland führt.

So zu tun, als gehe es bei den listigen Aufrufen der Seenotretter um wahre Liebe, setzt dem perfiden Spiel die Krone auf.

Wer sich über die „Heiratsmärkte“ reicher West-Männer in Asien oder Osteuropa empört, aber Scheinehen für Migranten anbahnt, hat den humanen Kompass längst verloren, dem er zu folgen vorgibt.

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