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Politik - 07.05.2019

Orden für Organspender!

Die Politik hat es bislang versäumt, die Organspende als das anzusehen, was sie ist: ein Geschenk über den Tod hinaus. Eine Anerkennung dafür gibt es bis jetzt keine. Im Gegenteil. Per Gesetz soll dieses Geschenk erzwungen werden – quasi eine Abgabe nach dem Tod.

Daher sage ich: Es sollte einen Orden für Organspender geben – posthum!

Der Spender wüsste bereits zu Lebzeiten, dass sein Opfer von der Gesellschaft dankbar geehrt werden und dies seine Angehörigen Trost spenden wird.

Die Kommunen könnten zudem den Spendern kostenlose Friedhofsplätze überlassen – als eine Art Ehrengrab. Denn wäre es nicht schlimm, wenn diese Menschen anonym beerdigt und damit ihr großer Dienst vergessen würde? So kann der Staat Organspender ehren und gibt ihrem Tod einen Sinn.

Denn die Anerkennung und Dankbarkeit sind etwas, das über den Tod hinaus besteht und unsterblich macht.

Ist es nicht ein wunderbarer Gedanke für jeden Organspender, dass die Familie nach seinem Tod stolz auf ihn ist, dass die Gesellschaft einen über den Tod hinaus als Vorbild ansieht?

Das wäre einer Demokratie, unserer christlich-sozialen Demokratie würdig.

Die Berichterstattung zum Thema finden Sie hier.

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