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Politik - 09.02.2019

Mullah-Regime prahlt mit neuer Boden-Boden-Rakete

Die iranischen Revolutionsgarden haben wenige Tage vor dem 40. Jahrestag der islamischen Revolution eine neue Mittelstreckenrakete vorgestellt.

Die Boden-Boden-Rakete „Dezful“ mit einer Reichweite von etwa 1000 Kilometern sei in einer unterirdischen Fabrik präsentiert worden, meldete die halbstaatliche, iranische Nachrichtenagentur Fars. Der Ort der Fabrik wurde geheim gehalten.

Es handele sich dabei um eine Variante der „Solfachar“-Rakete mit einer Reichweite von 700 Kilometern und einem 450-Kilogramm-Sprengkopf.

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Das iranische Raketenprogramm ist international heftig umstritten. Besonders die Mittelstreckenwaffen gelten als ernsthafte Bedrohung für Irans Erzfeind Israel. Mit einer Reichweite von 2000 Kilometern könnten sie jeden Teil Israels treffen.

Erst vergangene Woche hatte der Iran einen neuen Marschflugkörper getestet, der eine Reichweite von 1350 Kilometern haben soll. Bis zum 40. Jahrestag der Revolution am kommenden Montag sollen noch weitere militärische und technologische Projekte vorgestellt werden.

Ende Oktober 2018 wurde bekannt, dass Teheran neue Präzisionssysteme für Raketen an die libanesische Hisbollah geliefert hat. Zudem verschärfte das iranische Regime den aggressiven Ton gegenüber Israel. Es ist der wichtigste Unterstützer der Hisbollah, beliefert die Terrormiliz mit Waffen und Raketen. Etwa 130 000 bis 140 000 Raketen sind aktuell im Süden des Libanon stationiert – für den Angriff auf Israel.

Der Iran betont, dass es ungeachtet internationaler Proteste sein Raketenprogramm kontinuierlich fortentwickeln werde. Die Raketen würden jedoch nur im Verteidigungsfall eingesetzt und stellten keine Gefahr für andere Länder dar, betonte Teheran. Daher brauche das Land für seine Tests auch keine Erlaubnis des Auslands.

Das US-Außenministerium rief den Iran erneut auf, alle Aktivitäten einzustellen, die gegen UN-Resolutionen verstießen.

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