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Politik - 11.11.2018

Bundeswehr-Soldat stirbt bei Nato-Manöver

Ein Bundeswehr-Soldat ist bei einem Nato-Manöver in Norwegen gestorben!

Der Mann stand am Freitagabend auf einer Landstraße in der Nähe von Haltdalen neben einem Militärfahrzeug als er von einem Zivil-Auto erfasst wurde. Das Auto verletzte ihn so schwer, dass er trotz Erste-Hilfe-Maßnahmen noch an der Unfallstelle starb. Das berichteten die norwegische Polizei und die Bundeswehr am Samstag.

Der Tote gehörte der 5. Kompanie des Gebirgsjäger-Bataillons 232 an, das im bayerischen Bischofswiesen stationiert ist. Der Gebirgsjäger war einer von 8000 Bundeswehrsoldaten, die in Norwegen an der Nato-Übung „Trident Juncture“ teilnehmen.

Das Manöver ist mit 50 000 Soldaten eines der größten in der Geschichte des Verteidigungsbündnisses. Vom 25. Oktober bis 23. November trainieren sie für den Fall eines Angriffs auf das Nato-Mitglied Norwegen.

„Trident Juncture“ ist vor allem eine klare Botschaft an Russland: Seit russische Truppen die ukrainische Krim besetzten, ist gerade in Skandinavien und Osteuropa die Angst vor einem russischen Angriff gewachsen.

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