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Welt - 01.11.2018

Mit Klebeband aneinander gefesselt: Schwestern treiben tot in Fluss – Hintergründe immer mysteriöser

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Rätselhafter Leichenfund

Mit Klebeband aneinander gefesselt: Schwestern treiben tot in Fluss – Hintergründe immer mysteriöser

Ein Leichenfund in New York gibt Rätsel auf: Zwei aneinander gefesselte Schwestern wurden leblos am Ufer des Hudson Rivers angespült. Die Hintergründe in diesem Fall werden immer mysteriöser.

Update 1. November 2018

13.45 Uhr: Offenbar waren beide Frauen am Leben, als sie ins Wasser gelangten. Das teilten die Behörden am Mittwochnachmittag (Ortszeit) mit, wie„Bild“ berichtet. Die Aussagen der Mutter lassen nun den Angaben zufolge aufhorchen. Den Ermittlern habe sie mitgeteilt, dass sie einen Tag, bevor die Leichen der Schwestern gefunden wurden, einen Anruf aus dem saudi-arabischen Konsulat erhalten habe: Ihre Töchter hätten politisches Asyl in den USA beantragt – die Familie solle die Vereinigten Staaten darum so schnell wie möglich verlassen, habe der Anrufer verlangt.

Das saudi-arabische Konsulat in New York habe am Dienstag mitgeteilt, dass ein Anwalt mit dem Fall betraut worden sei. Die Botschaft Saudi-Arabiens in Washington habe außerdem „Kontakt zu der Familie aufgenommen und Hilfe in dieser schwierigen Zeit angeboten“. Die New Yorker Polizei veröffentlichte unterdessen einen Fahndungsaufruf auf ihrer Twitter-Seite: „Wer kennt sie, wer hat sie getroffen?“  

Mit Klebeband aneinander gefesselt: Schwestern treiben tot in Fluss

New York – Die New Yorker Polizei ermittelt im Fall von zwei Schwestern, deren mit Klebeband zusammengehaltene Leichen an das Ufer des Hudson River in Manhattan geschwemmt wurden. Die Beamten zogen am Dienstag in Erwägung, dass die beiden 22 und 16 Jahre alten Frauen gemeinsam Suizid begingen, etwa durch einen Sprung von der zehn Kilometer entfernten George-Washington-Brücke. Sie schlossen aber auch nicht aus, dass die Schwestern ermordet wurden.

Rätselhafter Tod im Hudson River: Mord oder Selbstmord?

Die Leichen der schwarzgekleideten Frauen, die pelzbesetzte Kragenmäntel trugen, waren vergangene Woche aus dem Wasser gezogen worden. Sie trugen keine sichtbaren Spuren von Verletzungen und wurden der Gerichtsmedizin zur Autopsie übergeben. In US- und arabischen Medien hieß es, die saudiarabischstämmigen Schwestern seien mehrfach von Zuhause weggelaufen. Ihre Familie lebe in Fairfax im Bundesstaat Virginia.

Der Hudson-Fluss trennt New York vom Bundesstaat New Jersey. Die Polizei suchte die Flussufer ab, um die Stelle zu finden, an der die Schwestern ins Wasser gingen.

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AFP

Rubriklistenbild: © Twitter NYPD

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