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Politik - 01.01.2019

Diese US-Demokratin will Trump aus dem Amt werfen

Das Rennen für die Präsidentschaftswahl 2020 ist eröffnet.

Die US-Demokratin Elizabeth Warren (69) hat einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zu einer möglichen Präsidentschaftsbewerbung in ihrer Partei unternommen. Die Senatorin aus dem Bundesstaat Massachusetts gründete am Montag ein Komitee, das ihre Chancen im Fall einer Kandidatur ermitteln soll.

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Die 69-Jährige, die dem linken Flügel der Demokraten angehört, ist die erste prominente Vertreterin der Partei, die ihre Ambitionen mit einem solchen Schritt öffentlich macht. Es wird erwartet, dass eine Reihe weiterer Demokraten in den nächsten Wochen folgen werden.

Warren erklärte auf Twitter, jeder Mensch in den USA sollte in der Lage sein, hart zu arbeiten und für sich und die Menschen, die er liebe, zu sorgen.

Every person in America should be able to work hard, play by the same set of rules, & take care of themselves & the people they love. That’s what I’m fighting for, & that’s why I’m launching an exploratory committee for president. I need you with me: https://t.co/BNl2I1m8OX pic.twitter.com/uXXtp94EvY

— Elizabeth Warren (@ewarren) December 31, 2018

Neben Warren gelten der frühere Vizepräsident Joe Biden sowie der unabhängige Senator Bernie Sanders, der 2016 im Vorwahlkampf gegen Hillary Clinton scheiterte, als mögliche Bewerber bei den Demokraten.

Auch den Senatoren Cory Booker, Kamala Harris, Amy Klobuchar, Sherrod Brown und Kirsten Gillibrand sowie dem scheidenden Abgeordneten Beto O’Rourke werden Ambitionen nachgesagt.

Es gilt als wahrscheinlich, dass das Bewerberfeld bei den Demokraten sehr groß sein wird. Das war 2016 auch bei den Republikanern der Fall – was den Aufstieg des politischen Außenseiters Donald Trump mit begünstigte.

Erbitterte Gegnerin Trumps

Die Senatorin aus Massachusetts hat sich in der Vergangenheit heftige Wortgefechte mit US-Präsident Donald Trump geliefert. So bezeichnete Warren, die bei der Wahl 2016 Hillary Clinton unterstützte, Trump als „unsicheren Raffzahn“, der von Habgier und Hass getrieben werde.

Trump seinerseits zog ihre Aussage über ihre indianischen Wurzeln ins Lächerliche und nannte sie spöttisch „Pocahontas“.

Die Vorwahlen beginnen Anfang 2020 in Iowa. Der Bundesstaat im Mittleren Westen wird schon Monate vorher zum Schauplatz des Wahlkampfes.

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