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Politik - 20.10.2018

Alarm im sauerländischen Werdohl: Kleine Spinne, große Aufregung

Schwarze Witwe: Kinder oder ältere Menschen könnten an ihrem Biss sterben. (Quelle: Robin Loznak/Zuma Press/imago)

Eine kleine Spinne hat Einsatzkräfte im sauerländischen Werdohl in Alarm versetzt. Das Tier war aus einer Kiste aus den USA entwischt. Der Verdacht: Der Vielbeiner könnte hochgiftig sein.

Mächtig Aufregung um eine wenige Zentimeter große Spinne im sauerländischen Werdohl: Das Tier kam beim Öffnen einer Kiste aus Nordamerika in einem Industriebetrieb zum Vorschein und flüchtete in ein Kiesbett, wie der Leiter der Feuerwehr, Kai Tebrün, am Donnerstagabend berichtete.

Schnell kam der Verdacht auf: Der Vielbeiner könnte eine Schwarze Witwe sein. Entsprechend vorsichtig gingen die alarmierten Feuerwehrleute vor. „Wir hatten Schutzkleidung angelegt“, sagte Tebrün. Auch seien die Enden der Hosen mit Kabelbindern verschlossen worden.

Mit Schippe und Spitzhacke suchten die Einsatzkräfte im Kiesbett. Die Spinne wurde schließlich entdeckt und in einem Glas gefangen. Nun soll geklärt werden, ob es sich tatsächlich um eine Schwarze Witwe handelt und wo das Tier unterkommen kann.

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