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Wirtschaft - 10.12.2018

Bahn-Streik legtDeutschland lahm

Fernverkehr bundesweit eingestellt ++ In Bayern fährt kein einziger Regionalzug mehr ++ In Berlin fallen alle S-Bahnen im Zentrum aus ++ Streik bis 9 Uhr, aber Chaos bis zum Nachmittag erwartet

Quelle: Reuters
0:48 Min.

Auf Deutschlands Schienen herrscht Stillstand. Chaos in den Bahnhöfen. Warnstreiks bei der Bahn treffen den Berufsverkehr hart.

In ganz Deutschland fährt kein einziger Fernzug mehr! Auch Regionalzüge und S-Bahnen sind betroffen.

Seit 5 Uhr legen die Beschäftigten ihre Arbeit nieder. Für Millionen Pendler bedeutet das: Verspätungen, Zug-Ausfälle, überfüllte Bahnsteige.

Online informiert die Bahn hier über Ausfälle beim Fernverkehr und Möglichkeiten der Ticket-Rückgabe, hier gibt es Infos der S-Bahn München, hier der S-Bahn Berlin und hier zu Zugausfällen im Regionalverkehr.

Hier alle Infos im Live-Ticker!

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  • Heute

  • Streik bis 9 Uhr – Chaos bis zum Nachmittag

    Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat ihre Mitglieder bis 9 Uhr zum Ausstand aufgerufen. Aber: Erst am frühen Nachmittag sei eine Rückkehr zum normalen Fahrplan zu erwarten, sagte ein Gewerkschaftssprecher. „Wenn der Fahrplan erst einmal durcheinander ist, dauert das eine Weile, bis alles wieder läuft.“

  • 08.50 Uhr

    Nur ein Drittel der Berliner S-Bahnen fährt

    Der bundesweite Warnstreik bei der Deutschen Bahn hat erhebliche Auswirkungen auf den gesamten Bahn- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg. Es gebe massive Einschränkungen im Regionalverkehr, sagte Bahnsprecher Burkhard Ahlert am Montagmorgen der Deutschen Presse-Agentur.

  • 08.46 Uhr

    Warten, bis wieder ein Zug fährt

  • 08.45 Uhr

    Pendler zeigen auch Verständnis

    Maschinenbau-Ingenieur Andreas Nowak wollte um 8:05 Uhr einen Zug von Berlin nach Nürnberg nehmen, hat dort einen wichtigen Arbeitstermin. Jetzt steht er an der Schlange zum Informationsschalter. „Ich hatte gehofft, dass mein Zug nicht dabei ist, weil es ja eigentlich nur um NRW gehen sollte“, sagt er.

    Sauer auf die EVG sei er nicht, zumindest noch nicht. „Ich verstehe deren Anliegen, aber mal schauen, wie lange sich das noch hinzieht.“

  • 08.39 Uhr

    Bahn von „radikalem Schritt“ überrascht

    Achim Stauß, Sprecher der Deutschen Bahn, sagt zu BILD, man sei von dem „radikalen Schritt“ der EVG am Vorabend „sehr kurzfristig“ überrascht worden. „Wir waren bei den Verhandlungen schon sehr weit, ein Gesamtvolumen von 6,7 Prozent“, sagt er, der Streik sei „völlig unnötig.“

    Und: „Dass der Streik so massiv wird, war nicht zu erwarten.“ Es habe aufgrund der massiven Bestreikungen keinen Sinn gemacht, „einzelne Züge losfahren zu lassen, die dann nicht durchkommen.“

    Er hoffe, dass man bald an den Verhandlungstisch zurückkehren könne. „Wir hoffen, dass wir bald nach Streikende um 9 Uhr den Verkehr wieder in Gang zu bringen.“
    Für Fahrgäste gibt es an Bahnhöfen teils kostenlos Kaffee und Wasser.

  • 08.37 Uhr

    Kritik von „Pro Bahn“

    Detlef Neuß (64), Bundesvorsitzender von „Pro Bahn“, zu BILD: „Ich wusste zwar von Warnstreiks, hatte aber dennoch die Hoffnung, dass ich noch mit der Bahn nach Berlin komme. Ich fordere , dass Streiks zwölf, besser 24 Stunden vorher genau bekannt gegeben werden, damit sich die Pendler besser darauf einstellen können.“

  • 08.35 Uhr

    Auch Güterverkehr erheblich eingeschränkt

    Von den Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist auch der Güterverkehr der Deutschen Bahn betroffen. Er sei „erheblich eingeschränkt“, teilte der Konzern am Montag mit. Den Fernverkehr musste die Bahn am frühen Morgen bundesweit einstellen. Auch der Regionalverkehr ist „massiv“ betroffen, ebenso der S-Bahn-Verkehr in Ballungsräumen.

  • 08.32 Uhr

    Gewerkschaft: Keine weiteren Streiks vorbereitet

    AVG-Sprecher Uwe Reitz erklärte bei „Die richtigen Fragen“, dass bislang keine weiteren Warnstreiks in Planung seien.

  • 08.30 Uhr

    NRW: 430 Kilometer Stau auf Autobahnen

    Der Warnstreik der Deutschen Bahn sorgt auch auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen für Chaos. Fast 440 Kilometer Stau und stockenden Verkehr meldete das WDR-Verkehrsstudio am Montag um 8:35 Uhr. „Die klassischen Pendlerstrecken in Richtung der Großstädte sind jetzt besonders voll“, sagte ein Sprecher von Straßen.NRW. Das kalte und nasse Wetter vergrößere zudem die Unfallgefahr.

  • 08.29 Uhr

    Berlin: Lautsprecher-Störung behoben

    Bei der Berliner S-Bahn waren am Montagmorgen die Lautsprecher im gesamten S-Bahnnetz für etwa eine halbe Stunde ausgefallen. Fahrgäste sollten die Anzeigen am Zug und vor Ort beachten, wie das Unternehmen beim Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. Um etwa 8 Uhr war die Störung laut S-Bahn behoben.

  • 08.25 Uhr

    EVG-Sprecher: „Die Bahn wusste, was passieren wird“

    EVG.-Sprecher Uwe Reitz in „Die richtigen Fragen“: „Das Angebot der Bahn war aus unserer Sicht nicht ausreichend. Irgendwann ist Schluss.“

  • 08.16 Uhr

    Pendler am Frankfurter Hauptbahnhof gestrandet

    Marco Rath (23), Verkäufer-Azubi aus Dreieich: „Ich muss zur Arbeit nach Groß Karben. Ich bin um 6 Uhr in die S-Bahn und es hieß, sie fällt aus. Bis 9 Uhr fährt hier nichts.“

  • 08.16 Uhr

    Berlin: Bahn stellt für gestrandete Reisende Züge bereit

    Für Fernreisende, die wegen des Warnstreiks in Berlin nicht weiterkommen, hat die Bahn drei separate Züge bereitgestellt. Dort können Reisende die Wartezeit überbrücken. Die Züge stehen nach Angaben des Regionalen Bahnsprechers, Burkhard Ahlert, am Südkreuz, am Hauptbahnhof und auf dem Ostbahnhof.

  • 08.16 Uhr

    Pendler am Dortmunder Hauptbahnhof gestrandet

    Rund 200 Pendler steht zurzeit in der Empfangshalle im Dortmunder Hauptbahnhof – und warten. @BILD @BILD_News pic.twitter.com/Kyi26wc620

    — Daniel Müller (@dam_do) December 10, 2018

  • 08.04 Uhr

    Hannover: S-Bahnen fahren nicht mehr

    Auch in Hannover fahren jetzt keine S-Bahnen mehr.

  • 08.02 Uhr

    Stillstand in Rheinland-Pfalz und dem Saarland

    Der Regionalverkehr steht auch in Rheinland-Pfalz und im Saarland weitgehend still. Züge können nur noch sehr vereinzelt fahren, teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Montag mit.

  • 08.00 Uhr

    NRW: Hunderttausende Pendler betroffen

    In Nordrhein-Westfalen sind Hunderttausende Pendler im Berufsverkehr auf die Bahn angewiesen. Rund 2,4 Millionen Menschen sind täglich in NRW auf der Schiene unterwegs, die meisten davon im riesigen Ballungsraum zwischen Rhein und Ruhr.

  • 07.56 Uhr

    Ausfälle auch beim privaten Anbieter Abellio

    Vom Warnstreik bei der Deutschen Bahn ist auch der private Bahntreiber Abellio betroffen. Wegen der gesperrten Strecken könnten auf fast allen Abellio-Linien keine Züge fahren, hieß es in einer Mitteilung am Montagmorgen. Die betroffenen Züge würden an geeigneten Knotenpunkten stehen bleiben. Ersatzverkehr sei nicht möglich. Allerdings könnten sich Reisende bis zum Ende des Warnstreiks in den Zügen aufhalten.

    Möglich ist der Zugverkehr laut Abellio unter anderem noch auf den Strecken Eisenach – Gotha, Naumburg – Leipzig oder Stendal – Wolfsburg.

  • 07.55 Uhr

    Hessen: Bahnverkehr größtenteils eingestellt

    Wegen des bundesweiten Warnstreiks bei der Deutschen Bahn steht der Regionalverkehr in Hessen weitgehend still. Züge können nur noch sehr vereinzelt fahren, teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Montag mit. Der Rhein-Main Verkehrsverbund (RMV) hatte schon am frühen Morgen den gesamten S-Bahn Betrieb eingestellt.

    Da eine Mehrzahl der Stellwerke in Hessen bestreikt werde, sei ein geregelter Zugverkehr nicht mehr möglich, hieß es. Die genaue Zahl der bestreikten Stellwerke sei noch unklar.

  • 07.53 Uhr

    EVG: Die Bahn ist schuld

    Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat am Samstag die Tarifverhandlungen mit der Bahn abgebrochen und will diese erst nach einem verbesserten Angebot der Deutschen Bahn wieder aufnehmen. EVG-Sprecher Reitz schob im ARD-„Morgenmagazin“ der Bahn die Schuld zu: „Der Bahnvorstand hat sich für den Abbruch entschieden und das sind die Konsequenzen“, sagte Reitz. „Wir hatten schon eine große Differenz zwischen Laufzeit und den Prozenten. Das war ja auch der Grund, warum unsere Kollegen aus der Tarifkommission das vorliegende Angebot einstimmig abgelehnt haben.“

  • 07.51 Uhr

    Schleswig-Holstein: Nur Fernverkehr betroffen

    Der Bahn-Warnstreik hat in Schleswig-Holstein nur Auswirkungen auf den Fernverkehr. Darüber hinaus gebe es im Regional- und Nahverkehr zunächst keine weiteren Einschränkungen, teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn mit.

  • 07.50 Uhr

    Schneegestöber: In Bayern auch auf den Straßen Chaos

    Passend zum Bahnstreik gibt es in Bayern auch noch Schneegestöber. Nichts geht mehr. pic.twitter.com/3aGdTdQNSY

    — Kyron (@KyronTiger) December 10, 2018

  • 07.44 Uhr

    München: Kein S-Bahn-Verkehr zum Flughafen

    Wie ein Sprecher der Deutschen Bahn am Montag mitteilte, verkehrten auf der Münchner Strammstrecke zwischen Pasing und Ostbahnhof derzeit drei Ersatzzüge, es müsse aber mit erheblichen Verspätungen gerechnet werden.

    Der S-Bahn-Verkehr zum Münchner Flughafen sei komplett eingestellt worden. An den Bahnhöfen in Ismaning und Feldmoching sei ein Taxi-Pendelverkehr in Richtung Flughafen eingerichtet worden. Auch nach dem voraussichtlichen Streikende gegen 9 Uhr werde es heute noch zu Verspätungen und Zugausfällen kommen, so der Sprecher weiter.

  • 07.43 Uhr

    Nürnberg: S-Bahn komplett down

    Im Stadtgebiet Nürnberg fahren laut einem Bahnsprecher zur Zeit keine Züge. Der S-Bahn-Verkehr sei dort komplett eingestellt worden.

  • 07.38 Uhr

    NRW: Bahn steht fast flächendeckend still

    Nordrhein-Westfalen gehört zu den Streik-Schwerpunkten. „Im gesamten Gebiet zwischen Dortmund und Köln rechnen wir mit massiven Einschränkungen. Es werden nicht viele Züge fahren“, sagte ein Bahn-Sprecher am frühen Morgen.

    Später teilte NRW-Bahnsprecher Dirk Pohlmann mit: Es würden mehr als zwei Dutzend Stellwerke bestreikt, nur in einigen Landesteilen gebe es vereinzelt noch Zugverkehr. Ansonsten: fast flächendeckend Stillstand beim Regionalverkehr!

  • 07.35 Uhr

    Berlin und Brandenburg: Erhebliche Einschränkungen

    Der bundesweite Warnstreik bei der Deutschen Bahn hat auch auf den gesamten Bahn- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg erhebliche Auswirkungen. Es gebe massive Einschränkungen im Regionalverkehr, sagte Bahnsprecher Burkhard Ahlert am Montagmorgen der Deutschen Presse-Agentur.

    Ein Großteil der Züge falle aus. Der Warnstreik in den Stellwerken der Deutschen Bahn führe auch zu Ausfällen bei anderen Zuganbietern in der Region.

    Bei der S-Bahn gebe es nur noch etwa ein Drittel des normalen Angebotes. Die Hauptstrecken seien von den Streiks betroffen. Dazu gehören die Stadt- und die Ringbahn. Die S-Bahn forderte ihre Fahrgäste auf, auf U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse auszuweichen.

  • 07.35 Uhr

    Hamburg: RE5 fällt aus

    Im Regionalverkehr ist den Angaben zufolge der RE5 zwischen Hamburg und Cuxhaven betroffen. Hier müssen Reisende ebenfalls mit Ausfällen rechnen.

  • 07.27 Uhr

    Streik am Hamburger Hauptbahnhof

    Mitglieder der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) machen am Hamburger Hauptbahnhof auf den Streik aufmerksam.

  • 07.23 Uhr

    Bayern: Nur die S-Bahn-Stammstrecke in München fährt

    Wegen des Warnstreiks bei der Deutschen Bahn ist der Bahnverkehr in Bayern zum großen Teil eingestellt. Nur die Stammstrecke der S-Bahn in München sei in Betrieb, sagte eine Bahn-Sprecherin am Montagmorgen.

  • 07.23 Uhr

    Ausfälle und Verspätungen im Osten

    In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind ALLE Linien im S-Bahn- und Regionalverkehr betroffen, sagte Bahnsprecher Holger Auferkamp in Leipzig.

  • 07.19 Uhr

    Hessen: S-Bahn stellt Betrieb ein

    Der S-Bahn Verkehr wurde nach Angaben des Rhein-Main Verkehrsbundes (RMV) komplett eingestellt.

    Mehr Infos hier!

  • 07.17 Uhr

    Verzweifelte Pendler in Dortmund

    Rund 200 Pendler stehen in der Empfangshalle am Dortmunder Hauptbahnhof, die Blicke gehen immer wieder verzweifelt Richtung Anzeigetafel. „Das kann doch alles nicht wahr sein“, sagt eine junge Frau und stapft davon.

    So sieht es aktuell am Dortmunder Hauptbahnhof aus. Es geht fast nichts mehr, laut @Regio_NRW fahren nur noch vereinzelt Regiozüge. @BILD @BILD_News pic.twitter.com/NCfJKUmnr0

    — Daniel Müller (@dam_do) December 10, 2018

  • 07.08 Uhr

    Berlin: Keine Infos für S-Bahn-Fahrgäste am Bahnsteig

    In Berlin fahren nur wenige S-Bahnen am Stadtrand, im Zentrum geht nichts mehr. „Bitte weicht auf Bus, Tram und U-Bahn aus“, heißt es – allerdings nur im Internet. An den Bahnsteigen hören die S-Bahn-Kunden nichts. Grund: Im gesamtem Berliner S-Bahn-Netz sind die Lautsprecher ausgefallen.

    Im gesamtem Berliner S-Bahn-Netz sind die Lautsprecher ausgefallen. Es steht zzt. keine akustische Fahrgastinformation zur Verfügung. Bitte die Anzeigen am Zug und vor Ort beachten. An der Entstörung wird gearbeitet. Wir bitten um Entschuldigung.

    — S-Bahn Berlin (@SBahnBerlin) December 10, 2018

  • 06.59 Uhr

    In Hamburg fahren fast alle S-Bahn-Linien

    Zwischen Stade und Neugraben wurde der Verkehr komplett eingestellt, teilte die S-Bahn Hamburg per Twitter mit. Ein Ersatzverkehr mit Bussen sei eingerichtet. Bei den übrigen Linien gebe es keine Beeinträchtigungen, hieß es.

    Mit Ausnahme des Streckenabschnitts Stade <> Neugraben (Ersatzverkehr mit Bussen bis ca. 9 Uhr) kommt es derzeit zu keinen streikbedingten Ausfällen im Streckennetz der S-Bahn Hamburg. #S1 #S11 #S2 #S21 #S3 #S31 #hvv #sbahnhh

    — S-Bahn Hamburg (@SBahnHamburg) December 10, 2018

  • 06.56 Uhr

    Karlsruhe: Nichts geht mehr

    Vom Karlsruher Hauptbahnhof fährt nach Angaben der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) kein einziger Zug mehr. Reisende hängen fest, teilweise seit anderthalb Stunden!

    @DBRegio_BW #Warnstreik Sitze seit 1 1/2 Stunde in Karlsruhe-Durlach fest gibt es den noch irgendwie eine Fahrtverbindung nach Pforzheim Hbf, außer die RE nach Stuttgart bzw. die S5. Vielen Dank schonmal im Voraus.

    — SeriouZ (@_SeriouZ_) December 10, 2018

  • 06.52 Uhr

    Hessen: S8 und S9 zwischen Wiesbaden und Rüsselsheim fallen aus

    Im hessischen Regionalverkehr habe der Streik nur geringe Auswirkungen, sagte ein Bahn-Sprecher. Aber: Die S-Bahn Linien 8 und 9 fallen zwischen Wiesbaden Hauptbahnhof und Rüsselsheim komplett aus.

  • 06.50 Uhr

    Dortmund: Nur der Zug nach Winterberg fährt

    Die Vorhalle im Hauptbahnhof Dortmund ist voll. Gerade wurde durchgesagt, dass der Fernverkehr eingestellt wurde. Ein Zug nach Winterberg fährt allerdings, umstehende kommentieren das mit Sarkasmus. #EVG #bahn #bahnstreik pic.twitter.com/qpclBSE4ka

    — Sebastian Weiermann (@SWeiermann) December 10, 2018

  • 06.46 Uhr

    In Berlin sollen ALLE S-Bahnen ausfallen!

    +++ Bundesweite Auswirkungen spürbar +++ S-Bahn Berlin: Flächendeckender Ausfall erwartet +++ #Warnstreik #Bahn https://t.co/IVA3GV7ZtE

    — EVG (@DeineEVG) December 10, 2018

  • 06.46 Uhr

    Fernverkehr-Tickets bleiben bis Dienstag gültig

    Im Fernverkehr sollen alle für Montag gekauften Tickets bis Dienstag gültig bleiben, wie die Bahn mitteilte. Für bestimmte Spartickets werde zudem die Zugbindung aufgehoben. Im Fall von Reiseabsagen wegen des Warnstreiks sind Erstattungen von Tickets und Reservierungen geplant.

  • 06.44 Uhr

    Darum geht‘s: Gewerkschaft will mehr Geld

    Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) will im Tarifkonflikt mit der Bahn ihre Forderungen durchsetzen. Am Samstag hatte die EVG die Verhandlungen für rund 160 000 Beschäftigte abgebrochen. Bei der Lohnerhöhung war der Konzern der Gewerkschaft aus deren Sicht nicht weit genug entgegengekommen.

    Die Gewerkschaft fordert 7,5 Prozent mehr Geld.

    Nach Angaben der Bahn wurde eine Lohn-Erhöhung in zwei Stufen von insgesamt 5,1 Prozent und eine Einmalzahlung von 500 Euro angeboten. Die zweite Stufe hätten die Mitarbeiter auch in Form von mehr Freizeit nehmen können.

    Außerdem sei vorgesehen gewesen, dass der Arbeitgeberbeitrag zur betrieblichen Altersvorsorge um 1,1 Prozent steigt. Die Laufzeit der Erhöhung war für 29 Monate vorgesehen, die EVG besteht dagegen auf eine Laufzeit von 24 Monaten.

    „Die Laufzeit ist zu lang, die Prozente sind daran gemessen zu niedrig“, sagte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba zum Bahn-Angebot. „Am Ende fehlte aus unserer Sicht ein Prozent mehr angesichts der längeren Laufzeit.“

    Daher habe auch die Tarifkommission der EVG das Bahn-Angebot einstimmig abgelehnt.

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