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Welt - 19.02.2019

WhatsApp: Warnung vor Abzocke – Polizei verrät richtig teure Abo-Falle

Die Polizei Niedersachsen warnt vor einer neuen Abzocke bei WhatsApp, bei der dreiste Betrüger in die Abo-Falle locken um an Daten der Kreditkarte zu gelangen.

Niedersachsen – Mit einer neuen Betrugsmasche benutzen Cyber-Kriminelle den Namen "WhatsApp", um an Daten der Keditkarte zu gelangen. Wie nordbuzz.de* berichtet, warnt die Polizei Niedersachsen jetzt Nutzer ausdrücklich vor einer ganz bestimmten Mail, die derzeit verschickt wird.

WhatsApp: Polizei Niedersachsen mit Warnung vor dreistem Betrug

In einer sogenannten "Phishingmail" fordern die Täter im Namen von WhatsApp dazu auf, das Jahresabonnement für den Dienst zu verlängern. Innerhalb von 48 Stunden sollen die Nutzer reagieren. In mehreren Fällen lautet der Betreff der Betrugs-Mail "Fahrkarte". Anscheinend haben die Betrüger hier das Wort "Ticket" versucht zu übersetzen.

Dramatische News aus Bremen: Ein Geisterfahrer ist bei einem Unfall auf der Autobahn A1 bei Stuhr (Niedersachsen) nahe Bremen ums Leben gekommen, wie nordbuzz.de*. Der 82-Jährige raste in eine Familie, die Eltern und ein Kind schweben in Lebensgefahr.

Neue WhatsApp-Abzocke: Die Täter wollen an Kreditkartendaten – Warnung in Niedersachsen

Folgt der Nutzer dem in der Mail enthaltenen Link, werden ihm drei Preismodelle vorgeschlagen, zwischen denen erwählen kann und die jeweils mit Kreditkarte bezahlt werden können. Da die WhatsApp-Daten hier nicht erfragt werden, geht es den Cyber-Kriminellen offenbar ausschließlich um die Kreditkartendaten, davor warnt auch die Polizei in Niedersachsen.

WhatsApp Betrug mit Abo-Verlängerung: Polizei Niedersachsen klärt auf

Die Polizei Niedersachsen kann bislang noch keine Angaben dazu machen, ob im Anschluss der angegebene Abo-Preis tatsächlich von der Kreditkarte abgebucht wird. Der Nutzer wird in einem weiteren Schritt noch zur Eingabe seiner Mobilnummer aufgefordert. Wofür diese genutzt werden soll, ist der Polizei noch nicht bekannt. Die Eingabe einer Testnummer habe bislang keinerlei Wirkung gezeigt. 

Mehr nordbuzz*-News aus der Region: Bei Bremen raste ein Geisterfahrer in ein Auto, in dem eine Familie unterwegs war.

WhatsApp: In die Abo-Falle geraten? Das können Opfer tun

Zu guter Letzt wird auf die echte WhatsApp-Seite weitergeleitet. Die Polizei Niedersachsen warnt ausdrücklich davor, auf diesen Trick hereinzufallen. Die Nutzung des Dienstes "WhatsApp" ist derzeit kostenfrei. Nutzer, die bereits ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, werden aufgefordert, sich umgehend mit ihrem Kreditinstitut in Verbindung zu setzen, um eventuell die Karte sperren zu lassen und im Anschluss Anzeige bei der Polizei zu erstatten.

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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