Home Welt Mit „Scream“-Maske zum Jackpot: Lottogewinner will anonym bleiben – aber eines hat er dabei vergessen
Welt - 18.02.2019

Mit „Scream“-Maske zum Jackpot: Lottogewinner will anonym bleiben – aber eines hat er dabei vergessen

Bei der Abholung seines Millionen-Gewinns beim Super-Jackpot wollte ein Spieler unerkannt bleiben und erschien mit Scream-Maske zur Scheckübergabe. 

Satte 158 Millionen Jamaika-Dollar (circa 1,04 Millionen Euro) hat ein Jamaikaner im Lotto gewonnen. Mit der Abholung seines Gewinns hatte es der Lotto-Spieler allerdings nicht allzu eilig – erst nach 54 Tage nahm er den Scheck entgegen und überraschte dabei mit einem bizarren Auftritt.

Lotto-Gewinner erscheint erst nach 54 Tagen – mit Maske

Der Gewinner erschien in einer langen weißen Kutte, schwarzen Lederhandschuhen und einer Maske aus dem bekannten Horrorfilm „Scream“. Vermutlich wollte er anonym bleiben. Auf ihrem Twitter-Account veröffentlichte die Lotto-Gesellschaft mehrere Bilder, die den Gewinner in der gruseligen Verkleidung zeigen. Darunter auch ein Video, auf dem der Maskierte fröhlich mit dem symbolischen XL-Scheck vom einen auf das andere Bein hüpft – was in dieser Montur besonders lustig ausschaut.

Lotto-Gewinner bleibt nicht anonym – er hat nicht an den Scheck gedacht…

Weil aber sein Name auf den Scheck geschrieben wurde, ist dieser nun der Öffentlichkeit bekannt. Somit ist der Sieger doch nicht anonym geblieben. 

Sein Aussehen blieb durch die Maskerade jedoch verborgen. A. Campbell, so der Name des frischgebackenen Lotto-Millionärs, erklärte im Interview mit dem Nachrichtenportal „St. Lucia News“, warum er sich mit der Abholung so viel Zeit ließ. Der Geldsegen habe ihm zunächst psychisch zu schaffen gemacht. Drei Tage lang hatte er Herzbeschwerden, weil er so viel habe nachdenken müssen. Ein paar Tage lang soll es ihm trotz des Gewinns so schlecht gegangen sein, dass er darüber sogar den Geldsegen vergessen habe. 

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Letztlich konnte sich der Lotto-Gewinner mit den Millionen aber anfreunden

Wehklagen auf hohem Niveau würde man das wohl nennen. Schlussendlich konnte sich Mr. Campbell doch noch mit den 158 Millionen Jamaika-Dollar anfreunden. Nun will der Glückspilz, der aus einfachen Verhältnissen stammt und für seinen Lottoschein umgerechnet nur 1,30 Euro ausgegeben hat, ein „schönes Haus“ kaufen. 

Wie gut, dass er seine Zweifel bereits nach anderthalb Monaten beiseiteschieben konnte. Hätte er doppelt so lange gehadert, wäre der Traum vom schönen Eigenheim nämlich ausgeträumt gewesen. Gewinner, die sich nach 90 Tagen immer noch nicht gemeldet haben, gehen nämlich leer aus, besagen die Spielregeln.

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