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Welt - 18.03.2019

Ein Toter bei Schüssen in Utrecht: Polizei veröffentlicht Infos und Fahndungsfoto

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Höchste Terrorwarnstufe ausgerufen

Ein Toter bei Schüssen in Utrecht: Polizei veröffentlicht Infos und Fahndungsfoto

In Utrecht sind mehrere Menschen durch Schüsse verletzt worden, außerdem gibt es ein Todesopfer. Die Polizei hat mittlerweile einen Verdächtigen, die Fahndung läuft auf Hochtouren.

  • Nach einer Schießerei in einer Straßenbahn in Utrecht gibt es einen Toten (von der Polizei noch nicht bestätigt) und mehrere Verletzte.
  • Der Zwischenfall ereignete sich am Montag (18. März 2019), gegen 10.45 Uhr.
  • Höchste Terrorwarnstufe – Polizei hält einen terroristischen Hintergrund für möglich.
  • Polizei fahndet nach 37-Jährigem und veröffentlicht Bild von Verdächtigem

14.32 Uhr: Nach den Schüssen in einer Straßenbahn in Utrecht fahndet die Polizei nach einem 37-jährigen Mann. Der Verdächtige soll in der Türkei geboren sein, teilte die Polizei am Montag auf Twitter mit. Sie veröffentlichte auch ein Foto des Mannes namens Gökman Tanis aus der Straßenbahn. Wer den Gesuchten sehe, solle sich ihm nicht nähern, sondern die Polizei rufen.

Schon zuvor hatten die Behörden mitgeteilt, dass der Täter auf der Flucht sei. Die Menschen in der Stadt wurden aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen. Die Universität Utrecht, Kitas und Schulen schlossen ihre Türen. Alle sollten in den Gebäuden bleiben, Eltern sollten ihre Kinder vorerst nicht abholen.

13.57 Uhr: Nach dem Angriff in der niederländischen Großstadt Utrecht ist ein Täter auf der Flucht. Pieter-Jaap Aalbersberg, der niederländische Antiterror-Koordinator, sagte: „Was wir auf jeden Fall wissen, ist, dass ein Täter auf der Flucht ist.“ Nach seinen Worten gab es Schüsse an mehreren Orten, ohne dass Aalbersberg das näher erläuterte. Das konnte die Polizei von Utrecht hingegen nicht bestätigen. Angesichts der höchsten Terroralarmstufe in der Region wurde im niederländischen Regierungszentrum, dem Binnenhof in Den Haag, vor dem Parlament und dem Amtssitz des Ministerpräsidenten die Polizeipräsenz verstärkt.

Schüsse in Utrecht:  Mehrere Verletzte, ein Toter  – Angreifer auf der Flucht

13.23 Uhr: Nach den Schüssen von Utrecht kontrolliert die Bundespolizei an Straßen und in Zügen an der deutschen Grenze. „Wir haben unsere Fahndungsmaßnahmen hochgefahren, nachdem wir informiert wurden“, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Kleve, die nahe der Grenze zu den Niederlanden liegt, der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Alle verfügbaren Beamten seien im Einsatz, außerdem verstärkten Beamte der Landespolizei Nordrhein-Westfalen. Schwerpunkt sei die Autobahn 3. Aber auch an anderen Autobahnen, an Bundesstraßen und an kleinen Grenzübergängen ständen Beamte. Sie schauten sich die sich nähernden Fahrzeuge an und würden gezielt Fahrzeuge herausziehen aus dem fließenden Verkehr bei Verdacht. Auch bei grenzüberschreitenden Bahnverbindungen gebe es Kontrollen. Beamte gingen durch die Züge.

13.20 Uhr: Vorsorglich wurden alle Moscheen geschlossen. „Wir haben das in Abstimmung mit der Polizei getan“, sagte der Sprecher der größten Moschee in der Stadt.

13.15 Uhr: Medien berichten, eine Anti-Terror-Einheit habe die Wohnung eines Verdächtigen gestürmt. Die Schulen in der Stadt seien angewiesen worden, ihre Türen geschlossen zu halten, auch die Uni Utrecht sei dicht. 

Update von 13.00 Uhr: Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte äußerte sich besorgt, sprach von einer „beunruhigenden“ Situation. Medienberichten zufolge sichern Polizisten den Bahnhof in Rotterdam und den Flughafen Schipol verstärkt. Auf einer Autobahn bei Utrecht wurde eine komplette Spur für Einsatzkräfte gesperrt, berichteten Medien. Einem Medienbericht zufolge gab es mindestens einen Toten und mehrere Verletzte. Wie die niederländische Nachrichtenagentur ANP berichtete, lag das Todesopfer zugedeckt zwischen zwei Straßenbahnwagen auf den Gleisen. 

Schüsse in Utrecht:  Mehrere Verletzte – Angreifer in einem roten Auto auf der Flucht

Utrecht – In einer Straßenbahn in der niederländischen Stadt Utrecht hat es am Montagmorgen eine Schießerei gegeben. Wie die Polizei mitteilte, wurden mehrere Menschen durch Schüsse verletzt. Drei Rettungshubschrauber wurden angefordert, um den Opfern Erste Hilfe zu leisten, bestätigt die Polizei via Twitter. 

Medien hatten zuvor von Schüssen und dem Zwischenfall in Utrecht berichtet. Demnach soll auch eine Anti-Terror-Einheit ausgerückt sein. Der Zwischenfall ereignete sich gegen 10.45 Uhr, wie die Zeitung AD berichtet. Mindestens ein Täter sei demnach auf der Flucht.

Die Ermittler prüften demnach auch Hinweise, wonach ein Verdächtiger mit einem roten Auto geflohen sein soll.

Schießerei in Utrecht: Medien berichten von mindestens einem Toten 

Laut einem Medienbericht soll es bei der Schießerei mindestens einen Toten gegeben haben. Wie die niederländische Nachrichtenagentur ANP am Montag berichtete, lag das Opfer zugedeckt zwischen zwei Straßenbahnwagen auf den Gleisen.  

Schüsse in Utrecht: Waren es mehrere Täter? 

Die Polizei fordert die Menschen in Utrecht via Twitter auf, die Straßen rund um den Platz 24 Oktoberplein für Einsatzkräfte freizuhalten.

„Lassen Sie die Helfer in der Gegend ihre Arbeit erledigen, halten sie die Straßen für sie frei“, twittert die Polizei.  

Noch ist unklar, was genau passiert ist. Das Gebiet um den Platz im Westen von Utrecht wurde, wie nporadio1.nl berichtet weiträumig abgesperrt. Der Notdienst sei unterwegs, drei Rettungshubschrauber seien angefordert worden. 

Schüsse in Utrecht: Polizei hält "terroristischen" Hintergrund für möglich 

Schwerbewaffnete Polizisten sind vor Ort, wie auf aktuellen Fotos der Presseagentur AFP zu sehen ist.

Die Polizei schließt einen terroristischen Hintergrund nach eigenen Angaben nicht aus. Via Twitter teilte die Polizei Utrecht mit, dass ein mögliches Terrormotiv Teil der Ermittlungen sei. 

 Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte hatte sich wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, nach den Schüssen in Utrecht besorgt gezeigt. Rutte habe in Den Haag von einer „beunruhigenden“ Situation gesprochen, meldeten niederländische Medien am Montag.

Utrecht: Mehrere Verletzte durch Schüsse

ml

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