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Welt - 24.05.2019

Barbarische Attacke: Mann drückt Nachbar Augen in den Schädel – blind

In Hamburg kam es zu einer barbarischen Attacke, bei der ein Mann seinem Gegner die Augen in den Schädel drückte. Das Opfer erblindete. Nun beginnt der Prozess.

  • Vor drei Jahren kam es in Hamburg zu einer barbarischen Attacke
  • Ein Mann drückte seinem Nachbarn die Augen in den Schädel, sodass dieser heute blind ist
  • Jetzt beginnt in Hamburg der Prozess zu dem Fall, dessen Hintergründe sprachlos machen

Hamburg – Drei Jahre nach der brutalen Tat, begann am Dienstag (21. Mai) in Hamburg der Prozess gegen einen Mann, dem schwere Körperverletzung vorgeworfen wird. Wie nordbuzz.de* berichtet, soll der 27-Jährige im Zuge einer Schlägerei auf dem Heiligengeistfeld seinem Opfer (35) die Augen in den Schädel gedrückt haben, sodass dieser erblindete. Wie kam es zu dieser barbarischen Attacke?

Prozess in Hamburg: Mann drückt Opfer Augen in den Schädel

Die brutale Tat ist scheinbar der Höhepunkt einer Fehde zwischen den beiden Familien, die laut Bild Nachbarn in der Feldstraße in Hamburg sind. Der erblindete Mann war für eine gewisse Zeit mit der Schwester des angeklagten liiert. Das 35-jährige Opfer soll psychische Probleme gehabt und die Familie von seines mutmaßlichen Angreifers regelrecht terrorisiert und sogar angegriffen haben.

"Er stand jede Woche im Hinterhof und brüllte, er würde mich umbringen", berichtet der Angeklagte von den Drohungen seines Opfers. Weder Kontaktverbot, Anzeigen und mehrfache Straftaten konnten den Terror durch den 35-Jährigen beenden.

Bei einem anderen Vorfall wurde ein Mann nach einer Party in Salzgitter bei Braunschweig brutal attackiert, wie nordbuzz.de berichtet.

Hamburg: Mann drückt Opfer Augen in den Schädel – Anwältin spricht von Notwehr

Der Wahnsinn gipfelte schließlich in der Tatnacht vor drei Jahren: Das 35-jährige Opfer soll dem Angeklagten aufgelauert haben und ihn mit einem Baseballschläger angegriffen haben. "Ich dachte, ich werde jetzt sterben, ich hatte Todesangst", äußert sich der 27 Jahre alte mutmaßliche Täter. Bei dem, was der Angeklagte dann tat, geht zumindest seine Anwältin von Notwehr aus: Der 27-jährige Mann drückte die Augen seines Nachbarn mit einem solchen Druck in den Schädel, dass der 35-Jährige heute beinahe komplett erblindet ist.

Der mutmaßliche Angreifer soll angeblich nicht bemerkt haben, was geschah. "Alles ging rasend schnell, ich weiß nicht, wie ich jemand die Augen ausdrücken konnte, das kann ich nicht erklären", erklärt der 27-Jährige und bittet sein Opfer um Entschuldigung: "Ich weiß, dass ich das nicht wiedergutmachen kann."

Hamburg: Erblindeter Mann soll Auftragsmörder auf Mann angesetzt haben

Der Erblindete sitzt seinerseits trotz seiner Behinderung in Haft und wird bei seiner Zeugenaussage vor Gericht in Handschellen erscheinen. Der Grund: Der 35-Jährige soll nach Angaben der Bild aus Rache versucht haben, einen Auftragsmörder auf seinen mutmaßlichen Angreifer anzusetzen. Zum Jahrestag der Schlägerei in Hamburg sollte der Killer den 27-Jährigen mit Schüssen in den Kopf töten. Der 35-Jährige wurde daraufhin zu vier Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Das Urteil im Fall des 27-jährigen Augäpfel-Angreifers wird am 24. Juni erwartet.

Wie ebenfalls auf nordbuzz.de* zu lesen endete ein Spaziergang in Hamburg mit einem Mordversuch. Zudem wurde in Oldenburg ein Polizist bei einer brutalen Attacke gegen den Kopf schwer verletzt.

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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