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Welt - 18.01.2019

Apotheker Mohamed Joune totgeschlagen: Polizei findet Axt – furchtbarer Verdacht

Der Tote aus Hamburg-Harburg ist der Apotheker Mohamed Joune aus Syrien. Ihm wurde ein Finger abgeschnitten. Die Polizei findet eine Axt und nennt Details.

Update 15.06 Uhr: In der Nähe des Tatorts an der Lüneburger Straße in Hamburg-Harburg sollen am Mittwochabend Kleidung und Schuhe in einem Mülleimer gefunden worden sein. Das berichtet die "Hamburger Morgenpost".

Die Polizei konnte allerdings nicht bestätigen, heißt es in dem Bericht weiter, ob es sich dabei auch um die Kleidung des möglichen Täters handele.

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Hamburg-Harburg: Toter Apotheker ist Mohamed Joune aus Syrien

Update 10.31 Uhr: Bei dem getöteten Mann aus Hamburg-Harburg soll es sich um den 48-jährigen Mohamed Joune aus Syrien handeln. Und ein namentlich nicht genannter Bekannter des Apothekers äußerte gegenüber der "Bild-Zeitung" jetzt einen furchtbaren Verdacht. Demnach halte er es für wahrscheinlich, dass Mohamed Joune aufgrund seiner politischen Aktivitäten getötet wurde. So habe der Apotheker erst kürzlich einem gewerblichen Mieter aus Syrien gekündigt, da er den Vater des Mieters in einem Video als Armee-Angehörigen des Assad-Regimes indentifizert habe. Joune galt als Kritiker Assads.

Hintergrund: Mohamed Joune galt als Aktivist der syrischen Opposition, als Vorsitzender des Vereins "Union der Syrer im Ausland e.V." setzte er sich für den Zusammenhalt der Syrer außerhalb Syriens auf der Grundlage eines freien demokratischen Staates ein, heißt es auf der Homepage des Vereins. Kurz vor seinem Tot habe man noch über eine Demo zum Jahrestag der syrischen Revolution, die wir in Hamburg organisieren wollten“, so der Bekannte. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen.

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Update vom 17. Januar 2019 um 10.17 Uhr: Bei dem 48-jährigen Mann, der am Dienstagabend in Hamburg-Harburg an seinen schweren Verletzungen gestorben ist, soll es sich laut "Hamburger Abendblatt" um einen Apotheker handeln, der in der Lüneburger Straße eine Vivo-Apotheke führte. Weiter heißt es in dem Bericht, dass als mögliche Tatwaffe eine Axt sichergestellt wurde.

Der oder die Täter seien äußerst brutal vorgegangen, dem Apotheker soll überdies ein Finger abgeschnitten worden sein. Das Haus an der Lüneburger Straße in Hamburg-Harburg, vor dem sich die schreckliche Tat ereignet hat, soll laut "Hamburger Abendblatt" dem Opfer gehören. Es soll bis auf ein einige Matratzen, die sich in dem Gebäude befinden, zurzeit leerstehen. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

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Hamburg-Harburg: Mann schwer verletzt auf Straße gefunden – Wenig später ist er tot

Meldung vom 16. Januar 2019: Am Dienstagabend fanden Passanten einen schwer verletzten Mann auf der Straße in Hamburg-Harburg. Kurz darauf erlag der 48-Jährige seinen  Verletzungen im Krankenhaus. Aufgrund der Verletzungen geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus. Nun ermittelt die Mordkommission und sucht Zeugen, wie nordbuzz.de* berichtet.

Hamburg: 48-Jähriger verletzt gefunden – wenig später ist er tot

Wie die Polizei mitteilt, sprachen am Dienstagabend gegen 19.17 Uhr Passanten die Besatzung eines Funkstreifenwagens an und baten um Hilfe. Sie hatten einen schwer verletzt in der Lüneburger Straße in Hamburg-Harburg liegenden Mann gefunden. Er wies zahlreiche Verletzungen im Gesicht und am Oberkörper auf. Beim Eintreffen der Beamten vor Ort war der Mann bei Bewusstsein, jedoch nicht ansprechbar.

Schwer verletzter Mann auf Straße in Hamburg-Harburg gefunden: Morkommission geht von Tötungsdelikt aus 

Der 48-Jährige wurde unter Reanimationsbedingungen in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb er kurz darauf an den schweren Verletzungen. Die Hintergründe der Tat in Hamburg-Harburg sind noch unklar. Am Tatort erfolgten umfangreiche Maßnahmen der Mordkommission und Spurensicherung. Weitere Ermittlungen dauern an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Hamburg unter 040/ 4286 – 56789 oder an jeder Polizeidienststelle zu melden.

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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