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Politik - 12.01.2019

Wetter: Winterchaos – Das nächste Unwetter kommt schon am Wochenende

Katastrophenfall in Bayern und gefährdete Gebiete

Im Berchtesgadener Land arbeiten nach der Ausrufung des Katastrophenfalls Technisches Hilfswerk, Feuerwehr und Bundeswehr gemeinsam an der Dachräumung.

Wetter: Die Metereologen sagen ab Sonntag starken Niederschlag voraus. (Quelle: Reuters)


Das Wetter in Bayern bleibt dramatisch. Schon am Wochenende soll es erneut schneien und regnen. Das Gewicht der Schneemassen könnte dann zur Gefahr werden.

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Auf eine kurze Verschnaufpause an der Winterfront folgt die nächste Unwetterlage in Bayern. In der Nacht zum Sonntag komme eine sehr komplexe Wetterlage auf den Freistaat zu, sagte der Leiter der Regionalen Wetterberatung München des Deutschen Wetterdienstes (DWD), Guido Wolz, am Freitag. Massive Tiefausläufer bringen der Prognose zufolge kräftigen Schneefall in den Alpenraum und den Bayerischen Wald. Im Tagesverlauf könne die Schneefallgrenze auf 1.200 Meter ansteigen, darunter wird es also regnen.

  • Newsblog zum Wintereinbruch

Katastrophenfall – Bundeswehr hilft in Schneegebieten

KatastrophenfallBundeswehr hilft in Schneegebieten

Einsatz der Bundeswehr im bayerischen Landkreis Berchtesgaden. Hier wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Ebenso wie in den Landkreisen Miesbach und Traunstein. Rund um Berchtesgaden sind immer noch Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Video

Die Schneedecke werde durch den Regen zwar niedriger, erklärte Wolz. Aber die Gefahr wegen Schneemassen auf Dächern werde ansteigen. „Wenn es da rein regnet, wird das Gewicht noch mal erheblich zunehmen“, sagte der Fachmann. „Das könnte recht brenzlig werden.“

Gefahr durch rutschende Schneemassen

In Summe könnte in höheren Lagen stellenweise mehr als ein Meter Neuschnee hinzukommen. „Das mag man sich nicht ausmalen, was da noch alles passieren kann“, sagte Wolz. Vor allem die Schneebruchgefahr werde in Höhenlagen extrem zunehmen. Zur Einordnung: Derzeit liegen auf 1500 Metern zwischen anderthalb bis zweieinhalb Metern Schnee. Im Fichtelgebirge seien es 30 Zentimeter, im Bayerischen Wald 70, sagte Wolz. Im Alpenvorland auf höhe München bis zum Inn seien es 10 bis 30 Zentimeter, im Süden der Landeshauptstadt schon doppelt so viel.

Auch im restlichen Deutschland wird es am Wochenende unangenehm: Schon am Samstag kann es an der Nordsee zu stürmischen Böen der Stufe 8 aus Westen kommen. Im Norden und Osten regnet es. Am Sonntag wird es stürmisch: Ein starker Wind aus West-Nordwest weht in Nordwestdeutschland und an der Ostsee.

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