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Politik - 04.11.2018

Erstmals nach einem Jahr: Hilfskonvoi erreicht Flüchtlinge in Syrien

Das waren die Selfie-Appelle

In dem syrischen Ort Ghouta in der Region Damaskus wurden bei heftigen Kämpfen sowie Luft- und Artillerieangriffen hunderte Zivilisten getötet. t-online.de zeigt eindringliche Appelle aus der Zivilbevölkerung an die Welt. (Quelle: t-online.de)

Ghouta in Syrien: Das waren die Selfie-Appelle aus dem bombadierten Gebiet. (Quelle: t-online.de)


Nach einem Anschlag wurde das Gebiet zu einer Sperrzone erklärt. Nun hat ein Hilfskonvoi erstmals nach einem Jahr wieder ein Flüchtlingscamp im Süden Syriens erreicht. 

Erstmals seit fast einem Jahr hat ein Hilfskonvoi der Vereinten Nationen wieder ein Flüchtlingslager im Süden Syriens erreicht. In dem Lager Rukban nahe der jordanischen Grenze seien bis zu 50.000 Menschen dringend auf Hilfe angewiesen, teilten die Vereinten Nationen am Samstag mit. Neben Nahrungsmitteln, Medikamenten und Hygieneartikeln werde auch Impfstoff für rund 10.000 Kinder ausgeteilt.

Das letzte Mal konnten die UN und der Syrische Arabische Halbmond das Flüchtlingslager im Januar dieses Jahres versorgen. Zuletzt waren nach Angaben örtlicher Aktivisten fünf Menschen aufgrund der miserablen Lage in dem Lager gestorben. Jordanien hatte im vergangenen Jahr die Grenze zu Syrien geschlossen und das Gebiet zu einer Militärzone erklärt, nachdem es einen Anschlag auf einen jordanischen Grenzposten in der Nähe gegeben hatte.

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