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Politik - 16.02.2019

Angst vor einem US-Abzug aus Afghanistan

München – Er war DAS Tuschel-Thema vor der Münchner Sicherheitskonferenz: der neue, weithin unbekannte US-Verteidigungsminister Patrick Shanahan (56).

Doch jetzt ist die Erleichterung groß. Shanahan will offenbar die verlässliche Linie seines Vorgängers Mattis fortsetzen: Der Minister gab unaufgefordert ein klares Bekenntnis zur Nato-Verpflichtung der USA ab und würdigte die Bemühungen der Verbündeten um höhere Wehr-Ausgaben.

Beherrschendes Thema dieses Jahr: der angekündigte Abzug von US-Truppen aus Syrien und Afghanistan.

Es sei klar, was das für Deutschland bedeute, sagte ein deutscher Verteidigungsexperte zu BILD: „Dann sind auch wir raus aus Afghanistan!“

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Doch noch gebe es Hoffnung, dass auch Trump erkenne, dass man in Afghanistan einen langen Atem braucht. 17 Jahre Kampf wären vergebens gewesen, wenn die Mission jetzt ende – selbst wenn es zu einem Friedensabkommen mit den Taliban käme.

Die Anspannung ist auf der Konferenz spürbar.

Fazit nach Tag 1

Darum ist die Sicherheits-Konferenz wichtig wie nie

Quelle: BILD
3:33 Min.

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